Coaching ist selbstverantwortlich: Ziele, Erwartungen, Arbeitsformen, Spielregeln und Spielräume werden zwischen dem Coachee und dem Coach abgesprochen. Der methodische Rahmen ist offen.
Rolle des Coach: er hilft sortieren, ist Begleiter und Führer, kein Besserwisser mit Patentlösungen, jedoch wirkt er unterstützend bei der Problemlösung.
Coach ist unabhängig: sowohl inhaltlich (gibt keine Bewertungen ab), als auch organisatorisch (Inhalte und Ergebnisse werden nicht weitergegeben, Verschwiegenheit ist selbstverständlich).
Inhalte des Coachings sind vom Coachee frei wählbar.
Coachee kommt freiwillig. Zeitrahmen ist festgesetzt.
Störungsfreie Umgebung (in einem Raum mit viel Bewegungsfreiheit) ist Voraussetzung für gutes Arbeiten. Ebenso ein Warming-up und gegenseitiges Kennenlernen.
Der Mensch hat alle Ressourcen, die er braucht in sich. Manchmal haben wir nur den Zugang zu ihnen verloren oder noch nicht gefunden. Ziel des Coachings ist es dann, diese Energiequellen wieder zu aktivieren bzw. sie aufzuzeigen.
Es gibt in einer Situation immer mindestens 3 Möglichkeiten, um ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen. Oft glaubt man, keine Alternative zu haben oder nur eine einzige und die ist nicht toll. Begibt man sich auf die Suche nach weiteren Alternativen, werden häufig Räume sichtbar, die man nicht für möglich gehalten hätte.
Es gibt keine Fehler, sondern nur Lernerfahrungen. Im Coaching kann es immer mal wieder zu Resultaten kommen, die noch nicht Ihren Zielvorstellungen entsprechen. Sie sind ganz wichtige Rückmeldungen für den weiteren Prozess. So können Sie auch aus den Erkenntnissen und Erfahrungen, die Sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel gesammelt haben, lernen und diese wunderbar umsetzen auf die jeweilige Situation.